Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist ein lebensverändernder Schritt, der eine vollkommen neue Lebensphase einläutet. Einerseits muss man wissen, womit man sich selbständig machen möchte, andererseits ist ein Firmenname erforderlich. Es erweist sich immer wieder als große Herausforderung, einen passenden Namen für das Unternehmen zu finden. Gründer/innen sollten sich ausreichend Zeit nehmen und gegebenenfalls auch einen Firmennamen-Generator aus dem Internet nutzen.
Darum handelt es sich bei dem Firmennamen
Wer ein Unternehmen gründet, sollte wissen, worum es sich bei dem Firmennamen handelt. Zunächst ist festzuhalten, dass der Begriff Firma den Namen bezeichnet, unter dem Kaufleute ihre Geschäfte tätigen. Der Firmenname ist er offizielle Name des Unternehmens und wird gegebenenfalls auch im Handelsregister eingetragen.
So kann ein Generator die Suche nach einem Firmennamen unterstützen
Als Gründer sollte man einen Firmennamen wählen, der einerseits aussagekräftig ist und andererseits gut im Gedächtnis bleibt. Außerdem muss der Name das Unternehmen von anderen Unternehmen unterscheidbar machen. Wer auf technische Unterstützung auf der Suche nach einem Firmennamen setzt und sich so zumindest etwas Inspiration erhofft, findet online einen Firmennamen-Generator. Je nach Tool gibt man beispielsweise die Branche, den Geschäftsschwerpunkt und/oder den eigenen Namen an. Daraus erstellt der Generator mögliche Firmennamen. So hat man zumindest eine Basis für die individuelle Namenswahl.
Checkliste: Darauf kommt es bei einem Firmennamen an
Dass ein Unternehmen einen Namen braucht, steht außer Frage. Gründer/innen tun sich mit der Namenswahl aber teilweise schwer. Grundsätzlich sollten sie Firmennamen-Generatoren nutzen und zudem auch eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Gleichzeitig sollten sie aber auch selbst wissen, worauf es konkret ankommt. Die folgende Checkliste fasst daher die wesentlichen Kriterien zusammen, auf die es bei der Auswahl des richtigen Firmennamens ankommt:
- Aussagekraft
- Klarheit
- Eindeutigkeit
- Einzigartigkeit
- Verfügbarkeit
5 Tipps zum Aufbau einer Marke
Im Idealfall wird aus dem Firmennamen eines Tages eine etablierte Marke, die möglichst vielen Menschen bekannt ist. Dieser Prozess ist allerdings kein Selbstläufer und erfordert neben guten Produkten auch eine gewisse Portion Glück. Darüber hinaus darf die Markenbildung nicht vernachlässigt werden. Die folgenden Tipps können sich in diesem Zusammenhang als sehr hilfreich erweisen:
- Entwickeln Sie einen passenden Slogan!
- Gestalten Sie ein ansprechendes und einzigartiges Logo für Ihr Unternehmen!
- Nutzen Sie den Markennamen als Domain für Ihre Firmenwebsite!
- Integrieren Sie die sozialen Medien in Ihre Branding-Strategie!
- Kreieren Sie eine zielgerichtete Markenidentität!
FAQs
Welche Arten von Firmennamen gibt es?
Firmennamen sollten grundsätzlich immer individuell sein, um eine eindeutige Identifikation des Unternehmens zu ermöglichen. Wer gegenwärtig nach einem passenden Namen für sein neues Unternehmen sucht, stellt fest, dass Firmennamen typischerweise in eine der folgenden Kategorien fallen:
- SachfirmennameIm Falle einer Sachfirma beinhaltet der Firmenname Informationen über die Branche oder Tätigkeit des Unternehmens.
- Name des Inhabers als FirmennameEine sogenannte Namensfirma ist gegeben, wenn das Unternehmen den Namen des Inhabers trägt.
- FantasienameGründer können bei der Namenswahl auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen und eine Fantasiebezeichnung erfinden, die als Firmenname dient. Dann spricht man auch von einer Fantasiefirma.
Wie kann man einen Firmennamen schützen lassen?
Wer einen geeigneten Firmennamen sucht, denkt auch an den Schutz des Namens. Zunächst sollte man aber überprüfen, ob man durch seinen Firmennamen möglicherweise Markenrechte anderer Unternehmen verletzt. Ist dies nicht der Fall, kann man darüber nachdenken, den Firmennamen schützen zu lassen. Zu diesem Zweck bietet sich eine Anmeldung als Marke an.
Wo kann man sich rund um Firmennamen beraten lassen?
Die Wahl eines Firmennamens ist für Gründer ein wichtiger Schritt. Dass man dabei einiges bedenken muss, steht außer Frage. So muss man daran denken, dass der Name zum Unternehmen passt und viele Jahre Bestand haben soll. Außerdem dürfen keine Markenrechte verletzt werden, während zugleich der Schutz des Firmennamens gegebenenfalls sichergestellt werden muss. Eine entsprechende Beratung ist daher sehr sinnvoll und kann beim Anwalt erfolgen. Auch die Handwerkskammer beziehungsweise Industrie- und Handelskammer ist eine lohnende Anlaufstelle.
